Samstag, 28. April 2012

Keine Zeit - keine Abnahme ...

Eine Geschichte über eine Prinzessin, die sowohl Abnahme-Technisch als auch Schulisch frustriert ist:

In einem weit entfernten Land lebt eine Prinzessin namens Sue. Diese Prinzessin ist jedoch nicht wie man sich eine übliche Prinzessinen vorstellt groß, und schlank.
Sie ist für eine Prinzessin relativ klein mit nur 160cm und hat zu etwas zu viel Gewicht.

Da die Prinzessin relativ klein ist und 95 Kilo wog beschloss sie ihr Gewicht zu reduzieren. Sie hat begonnen sich auf eine komplett neue Art und Weise zu ernähren.
Sie begann so gut es ging auf Kohlenhydrate zu verzichten.

Jeden Montag Morgen befragte sie ein Orakel, ob sie denn die letzte Woche "brav" war und man wieder ein paar Kilos von ihren Hüften wegnehmen kann.
Die letzten fünf Monate funktionierte das wirklich gut und sie wurde immer zufriedener mit ihrem Gewicht, auch wenn sie wusste, dass sie bis zu ihrem Traumgewicht noch einen weiten Weg vor sich hatte.

Bald nachdem sie ihre ersten Kilos losgeworden ist begann ein neuer Abschnitt im Leben der Prinzessin.
Sie hatte keine Lust mehr auf ein ausschließliches Prinzessinendasein und beschloss eine Ausbildung zu machen.
Die Ausbildung zur diplomierten Krankenschwester.

Die Schule dauert drei Jahre und es war Prinzessin Sue klar, dass dies kein Zuckerschlecken werden würde. Nochdazu wo sie sich von Zucker nun gänzlich verabschiedet hatte.

Also, die Schule hatte begonnen und nach anfänglichen Schwierigkeiten sich in die Klasse zu integrieren fühlte sich die Prinzessin nach und nach wohler.
Die Schule beanspruchte jedoch so viel Zeit, dass sie nicht mehr viel Zeit für ihren Blog hatte, wo sie doch ihr Abnhemen dokumentieren wollte.

Nach ein paar Tagen in der Schule viel der Prinzessin auf, dass sie immer schlechter einschlafen konnte und stundenlang wach im Bett lag. Am nächsten Morgen war sie dann dementsrpechend müde und ihr Körper holte im laufe des Tages den Schlaf nach. Leider geschah dies immer genau in den Unterrichtsstunden.
Sie wollte aufmerksam den Vortragenden zuhören und etwas lernen, jedoch wie von Zauberhand schlief sie immer wieder ein, obwohl sie das gar nicht wollte.

Um sich irgendwie wach zu halten in der Schule begann sie damit sich ihre fehlende Energie durch die Einnahme von zuckerhaltigen Dingen zu holen (das ist allerdings bei ihrer Ernährungsform eigentlich verboten und wenn der Kerkermeister wüsste was sie tut würde er sie sofort ins Verlies sperren).
Da sie jedoch keinen Kaffee trinkt sah sie keine andere Möglichkeit als diese.

Logischerweise ist nun das Orakel dementsprechend nachtragend.
Sie nimmt zwar nicht zu, aber eben auch nicht ab. Sie hängt bei einem Gewicht das täglich zwischen 78,8 und 79,8 schwankt.
Für die Prinzessin keine zufriedenstellende Lösung.
Da es ihr im Moment an Disziplin und Zeit fehlt, kann sie nicht mal das wöchentliche Gewicht auf ihrem Blog vermerken.
Das macht sie sehr traurig und unzufrieden.
Auch hat sie Angst, dass ihre Leser die Achtung vor ihr verlieren, da sie so wenig Disziplin und Stärke beweist.

Da sie keinen anderen Ausweg mehr sieht hat sie sich bei einem Medizinmann Kapseln geholt, die sie wachhalten sollen. Auch mit dieser Lösung ist sie nicht ganz zufrieden, denn sie hat Angst, dass sie diese Kapseln dann ständig nehmen muss und das möchte sie nicht.

Nun, die Schule geht weiter und sie hatte auch schon die erste Prüfung geschafft, für die sie sehr viel gelernt hat.
Sie saß Tag und Nacht und hat für diese Prüfung gelernt. Auch das war für ihren Schlafrhythmus nicht optimal.

Nun steht die nächste Prüfung in wenigen Tagen an. Es geht um die Lehre des Körpers (Anatomie). Ein sehr interessantes Themengebiet, jedoch wirklich viel zu lernen.
Jeden Tag nach der Schule sitzt die Prinzessin bei Tisch und lernt und lernt und lernt.

Jedoch egal wie viel sie lernt, sie denkt immer es ist nicht genug. Sie hat immer die Angst, dass es nicht reicht.
Sie ist verzweifelt, da ihr keiner versichern kann, dass alles gut werden wird.
Auch bei Selbstüberprüfungen merkt sie, dass sie noch etliche Wissenslücken hat.

Die Prinzessin hat einen wundervollen Prinzen an ihrer Seite, der sie so liebt wie sie ist. Dieser Prinz hilft ihr wo er nur kann, aber leider kann auch er nicht in die Zukunft blicken und sagen, dass alles gut wird.
Leider muss auch der Prinz unter dem Zeitmangel leiden, denn lieber würde die Prinzessin etwas mit ihm unternehmen statt zu lernen. Und da sie auch an den Wochenenden lernen muss (gerade da lernt sie den ganzen Tag) kommt ihr Prinz leider oft zu kurz.

Die Prinzessin hofft nun, dass die Prüfung bald vorbei ist, sie diese Prüfung und alle noch kommenden Prüfungen positiv bestehen wird.
Sie hofft, dass ihre Leser sie nicht verurteilen und als schwach bezeichnen, denn das würde sie nicht ertragen.
Sie hofft auch, dass ihr ihre Leser erhalten bleiben, auch wenn sie nicht mehr so oft Geschichten aus ihrem Leben erzählen bzw. auf die Geschichten der anderen eingehen kann.
Des Weiteren hofft sie, dass sie bald auch wieder mehr Zeit für den Prinzen hat, denn die gemeinsame Zeit mit ihm fehlt ihr sehr.

Prinzessin Sue nimmt sich nun ganz fest vor ab sofort wieder streng auf ihre Ernährung zu achten, mehr mit ihrem Prinzen zu unternehmen und auch öfter bei ihren Lesern zu kommentieren, denn sie findet es ganz furchtbar, dass die Zeit dafür so knapp geworden ist.

Jetzt wartet Prinzessin Sue darauf, dass ihr Prinz nach Hause kommt und sie gemeinsam etwas kochen, das zu ihrer Ernährung passt.
Mit dieser Aussicht ist ihr schon etwas leichter ums Gemüt und sie kann halb entspannt den Abend genießen.

Und wenn sie nicht am lernen ist, dann verbringt sie die Zeit mit ihrem Prinzen und in der Blogwelt.


Ende

Liebe Leser, diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Sie begann vor etwas mehr als 6 Monaten und wird sich noch lange hinziehen.
Schaut wieder vorbei, wenn es darum geht wie die Prinzessin ihre Prüfung gemeistert hat.

Dienstag, 17. April 2012

Wurstsalat...

Ich werde mal was "Neues" probieren.
Für mich neu, denn ich kann ja bekanntlich nicht kochen und habe bis dato noch nie selber einen Wurstsalat gemacht.

Lt. Rezept funktioniert das so (für 2 Portionen):
(Quelle hier)

2 Ringe Wurst (Schinkenwurst) - ich werd Extrawurst nehmen...
4 Essiggurken (fein gewürfelt)
4EL Mayonaise
6EL Gurkenflüssigkeit
2 Zwiebeln (fein gewürfelt)

Das sind mal die Zutaten nach dem Rezept.
Ich denke ich werde noch Paprika und Käse dazu geben. *pimp my Wurstsalat*

Dann soll man alles klein schneiden und zusammen mischen.
Wenn er fertig ist, sollte er ca. so aussehen:




Ich esse total gerne Wurstsalat und finde es ist eine Frechheit, dass man beim B*lla satte 2 Euro für 150 Gramm bezahlt dafür.
Also wurde beschlossen: selber machen ist angesagt!

Na ich bin gespannt ob der so gut schmeckt wie ich mir das vorstelle und wie die Optik sein wird.
Ich werde euch auf jeden Fall berichten und wenn ich nicht vergesse auch ein Foto machen von meiner Kreation.

Wenn ihr noch ein paar Tipps habt für mich freue ich mich sehr darüber. :)

Montag, 16. April 2012

Erste Prüfung: Erste Hilfe

Heute habe ich meine erste (mündliche) Prüfung in der Schule gehabt.

Thema: Erste Hilfe

Aufgeteilt in zwei Blöcke.
1) Theoretischer Teil
2) Praktischer Teil

Man kommt rein, zieht eine Frage aus einem "Topf" und setzt sich auf einen Platz, da man 15 Minuten Vorbereitungszeit hat.

Es waren etwas mehr als 15 Minuten, da die Prüflinge vor mir noch nicht ganz fertig waren.

Meine theoretische Frage: Reanimation beim Säugling.

Ich setzte mich also auf meine vier Buchstaben und schrieb alles auf, was mir eingefallen ist.
Dann wurde ich zur Prüferin (die auch unsere Vortragende war) vorgerufen. Ich setzte mich ihr gegenüber und fing an zu reden.
Ich quatschte sie förmlich zu und erzählte ihr alles, was ich mir auf meinen Zetteln notiert hatte.

Sie hat mich nicht unterbrochen, nicht nachgefragt, nicht nachgehakt oder korrigiert. Lediglich als ich noch weiter reden wollte und auch über Reanimation von Kindern was erzählen wollte sagte sie, sie würde nur der Säugling interessieren.
Gut, also faselte ich weiter und irgendwann meinte sie: "Danke, passt, Sehr gut."
Sie notierte sich einen Einser in ihren Unterlagen und ich ging.
Boah, war ich erleichtert.

Kurze Zeit später wurden wir wieder in die Klasse gerufen, denn der praktische Teil stand noch an.
Jeder musste die Reanimation an der erwachsenen Übungspuppe machen plus eine weitere praktische Übung.

Ich zog den Druckverband.

Zuerst Reanimation an der Puppe. Ich erzählte ihr den korrekten Ablauf und bearbeitete währenddessen die Puppe. (So eine Reanimationspuppe kann einem schon leid tun).
Ich machte zwei Durchgänge, also 2x je 30 Herzdruckmassagen und 2 Beatmungen.
Passt, sie hatte nichts auszusetzen.

Dann kam der Druckverband.
Ich zog fachmännisch Einmalhandschuhe an, denn man soll ja den Kontakt mit Blut vermeiden, auch wenn keins da war und legte dem zweiten Prüfling, der mit mir im Raum war einen Druckverband an.
Sie hatte wieder nichts auszusetzen und meinte Sehr gut.

Das bedeutet:
Theoretischer Teil Note: 1
Praktischer Teil Note: 1

Ergibt gesamt: Note 1 auf meine erste Prüfung!


Boah bin ich erleichtert! Und gestern habe ich mir solche Sorgen gemacht! Echt, also gestern hättet ihr mich nicht erleben wollen. Alles war furchtbar.

Jetzt im Nachhinein betrachtet war die Prüfung mehr als einfach, aber solche Sachen kann man ja im Vorfeld nicht wissen.
Ich muss schon sagen, ein klein wenig macht mich das schon stolz! :)

Donnerstag, 12. April 2012

Manchmal hat man Glück...

Ich habe meinen USB-Stick wieder gefunden. Mann bin ich froh darüber.

Problem ist nur, ich wusste gar nicht, dass ich ihn verloren hatte.

In den Ferien habe ich ihn nicht gebraucht und somit ist er mir auch nicht abgegangen.

Komme ich gestern also in die Schule. Gehe in den PC-Raum. Setze mich zu dem PC, bei dem ich immer sitze. Schaue ob eingeschalten ist. Sehe meinen USB-Stick.

Was macht der da????????

Anscheinend hatte ich ihn beim letzten Mal vergessen und seit dem steckt der da und wartet darauf wieder von mir mitgenommen zu werden.

Manchmal hat man eben Glück...



Lieber USB-Stick,

es tut mir wahnsinnig leid, dass ich dich vergessen habe! Ich war sehr unachtsam und bin wirklich froh, dass du auf mich gewartet hast und nicht mit einem anderen Schüler, dem Schulwart oder einer der Reinigungskräfte mitgegangen bist.
Ich habe einen so loyalen Stick wie dich gar nicht verdient und doch bin ich unendlich froh, dich (wieder) zu haben! Aus diesem Grund verspreche ich dir, besser acht zu geben und jedes Mal zu kontrollieren, ob ich dich eh wieder mitgenommen habe!
Ich hoffe du kannst mir vergeben, denn mir liegt wirklich sehr viel an unserer Freundschaft!

Ich freue mich bereits jetzt auf die nächsten Dokumente, die ich in deine Obhut geben kann! Bis dahin trage ich dich in meinem Federpenal!

In liebe, Sue

Mittwoch, 11. April 2012

26. Orakeltag - nach 6 Monaten, 2 Wochen und 1 Tag

Letzte Woche habe ich den Orakeltag ausfallen lassen, da ich denke auch ich habe Osterferien verdient, und da ich Montag und Dienstag auch noch frei hatte ist heute für mich Montag und es wird das heutige Wiegeergebnis dokumentiert.

Da es nun bis zum nächsten Orakeltag nicht volle 7 Tage sondern nur 5 sind, möchte ich bereits jetzt um gnädige Kommentare für nächsten Montag bitte, denn logischerweise schafft man in 5 Tag meist weniger als in 7.

Aber nun erst mal zu diesem Wiegeergebnis.

Diesen Morgen zeigte mir das Orakel ein verschlafenens 79,3. Das macht eine Abnahme von 1,2kg in zwei Wochen und eine Gesamtabnahme von 15,7 Kilo in 6 Monaten, 2 Wochen und 1 Tag.

Zufrieden? Ich weiß nicht...
Ja ... Nein ... Irgendwie schon ... Ich denke nicht viel darüber nach ...

Ich bin eher verzweifelt... Letzte Woche konnte ich wirklich wirklich gut schlafen, egal ob ich früh oder spät ins Bett bin, und kaum geht die Schule wieder los habe ich Probleme mim Einschlafen und am nächsten Morgen Mega-Kopfweh...
Ich will das nicht - ich will schlafen können!

Dienstag, 10. April 2012

Ein Teil von mir...

Ich habe mich bereits vorgestellt. (Hier zum Nachlesen)

Ich habe Fotos von mir gepostet. (Hier zum Anschauen)

Nun zeige ich euch noch eine weitere Seite, die ich euch bis jetzt vorenthalten habe.

Da ich mich gerne komplett vorstellen möchte und dies einfach ein Teil von mir ist, möchte ich ihn euch nicht länger vorenthalten und poste euch ein paar Bilder, ohne viel dazu zu sagen.
Ihr dürft euch selber ein Urteil bilden.

Keine Angst, nichts schlimmes. Klingt nur immer unheilvoll, wenn man sagt, dass man nichts sagt. :)




Das bedeutet: Von ganzem Herzen

































Die sind alle vor Beginn meiner Abnahme gemacht worden. Ich denke bereits jetzt über ein passendes Motiv nach, für den Tag wo ich mein Ziel erreicht habe. :)

So nun kennt ihr alles von mir.
Warum ich so bin wie ich bin/war.
Wie ich aussehe - zumindest das Gesicht - Ganzkörper-Fotos kommen vielleicht noch.
Wie ich meinen Körper optisch verändert habe.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Dienstag Abend!

Samstag, 7. April 2012

Ich war ja weg...

Ich habe ja erzählt, dass ich letztes Wochenende Wellnessen war.


Hier könnt ihr nachlesen bei Bedarf. :)

Ich habe es leider verabsäumt Fotos zu machen, war zu sehr mit Schlammpackung und Massage beschäftigt.
Aber ich sags euch, beides war supergut, außer dass ich bzw. wir einen leichten Ausschlag auf die Schlammpackung bekommen haben. Aber zum Glück nur an "nicht kritischen" Stellen.

Wie gesagt, kann ich euch leider keine Fotos zeigen, außer die, die man im Internet findet, aber ich habe eine wirklich wirklich wirklich wahnsinnige Entdeckung gemacht.

Dies bedarf jedoch einer kleinen Vorgeschichte:

Da ich mich (bevor ich mit LCHF begonnen habe) seit Langem nicht mehr wohlgefühlt habe in meiner Haut, war baden gehen immer sehr unangenehm für mich, und das obwohl ich doch eine richtige Wasserratte bin.
Ich schämte mich wegen meiner Schwabbelstellen, die nicht nur an den Oberschenklen sonder auch sehr stark im unteren Bauchbereich waren (leider immer noch sind).
Da ist nämlich bereits jetzt (und das ohne Schwangerschaft) das Gewebe so extrem gerissen, dass es so richtig schwabbelt und sehr unesthetisch ausschaut. Ich fürchte fast, das wird sich nie wieder so richtig straffen außer durch professionelle Hilfe...
Aber ich schweife ab.

Es fiel mir also schwer die richtige Bademode für mich zu finden, denn Bikini ging gar nicht, wie schaut das denn aus?!?!
Außerdem hatte ich immer Angst, dass sich Andere über mich lustig machen könnten.
Badanzug ist aber auch nicht meins. Ich will einen Zweiteiler - allein wegen dem Gang aufs WC ist ein Zweiteiler schon vorteilhafter.
Also entschied ich mich für einen Tankini.
Da hat man eine Badehose und ein "langes" Oberteil.

Optisch sieht das dann so aus:


Genau dieses Stück besitze ich.
In der sagenhaften Größe 46 (90) D.
An dem D lässt sich nichts ändern, das habe ich schon seit ich ca. 18 bin.
Normalerweise habe ich eine BH Größe von 85D aber ich habe mir gedacht, Bademode ist immer etwas enger geschnitten, ich nehme lieber 90D.
Das Oberteil hat hinten noch so eine kleine Schnalle zum zumachen - sehr umständlich, aber der Brustbereich wird dadurch nochmal etwas verengt, damit auch alles dort bleibt wo es hingehört.



Als der Tankini endlich da war, zwängte ich mich förmlich hinein. War nicht mehr so glücklich wie nach dem auspacken. War eher enttäuscht, dass ich doch das noch Größere (95D - das wäre aber dann die größt mögliche Größe gewesen) hätte nehmen sollen.Es passte zwar, aber irgendwie doof zum anziehen.
ABER, dachte ich mir, ist eh gut, wenns eng sitzt, denn wenn es nass und schwer ist, sollte es ja nicht verrutschen. (Im selbst belügen war ich immer schon spitze)
Dazu gabs ein kleines schwarzes Badehöschen, dass auch eher die Problemzonen rausquetschte und nicht retuschierte...

Ich muss ehrlich gestehen, ich hatte mich schon ein wenig geniert im Urlaub 2011. Das warr vor meinem Beschluss Gewicht abzuwerfen.

Jetzt, im Frühjahr 2012 brauchte ich den Tankini wieder um Wellnessen gehen zu können. Ich probierte ihn vorher nicht an. Bin im meinem Kopf immer noch so wie im Sommer 2011.

Wir kommen im Hotel an, beschließen nach dem Abendessen noch schwimmen zu gehen. Im Zimmer suchte ich den Tankini aus der Tasche, bereitete mich darauf vor, die Hose wieder unter ziehen und zupfen an die richtige Stelle zu bugsieren und mich in das Oberteil rein zu quetschen.
Dann kam die wahnsinnige Entdeckung...

Die Hose saß ganz von alleine richtig gut. Das gibts doch nicht... Ist das DIE Hose? Hatte ich die letzten Sommer auch schon an??
Dann kam das Oberteil.
Ich flutschte richtig hinein - kein Ziehen, kein Zerren, kein Atem anhalten.

Ich flitze zum Ganzkörper-Spiegel.
Drehte mich nach links.
Drehte mich nach rechts.

Was ist das da auf meinem Rücken? Da flattert doch was.
Oh Mann! Das Oberteil ist ZU GROSS! Das flattert hinten richtig. Macht ein Schnoferl direkt unter der seltsamen Schnalle, die bei der nächsten Bewegung von allein wieder aufging. Nichts mehr mit Verengung des Brustbereichs.
Was ist denn da passiert?

Ich schrie förmlich nach dem "noch nicht" Mann, damit er sich das anschaut und bitte diese doofe Schnalle wieder zumacht. Er war begeistert!
Und ich erst - ich hatte total vergessen, dass ein paar Zentimenter schon von meinem Körper gewichen sind und vieles, was früher eng war, jetzt weit ist.

Ich war begeistert! Und voller Selbstbewusstsein konnte ich ins Spa gehen und mich freuen, dass mein Tankini nicht mehr einengend war.
Wenn ich jetzt wieder Bademode bestellen muss, kann ich schon eine Nummer kleiner nehmen. Ich hoffe, ich erinnere mich dann auch daran, denn wie gesagt, in meinem Kopf habe ich immer noch den selben Körperbau wie im Sommer 2011.

Dienstag, 3. April 2012

Osterferien

Seit ich zum arbeitenden Volk gehört habe, habe ich Schüler um die regelmäßigen Ferien beneidet.

Als ich wieder "Schüler" wurde, habe ich mich auf die regelmäßigen Ferien gefreut.

Als die Ferien, in meinem Fall jetzt Osterferien, endlich gekommen sind, ist mir wieder eingefallen, warum es besser ist Urlaub statt Ferien zu haben.

Kommt ihr drauf warum das so ist?

Überlegt mal, und schaut, ob ihr auf die Lösung kommt.

















Richtig. Denn im gegensatz zum Urlaub, müssen die Ferien genutzt werden um zu lernen. Nach den Ferien steht nämlich gleich die erste Prüfung an (Erste Hilfe).
Drei Wochen nach dieser Prüfung ist dann schon die Nächste (Biologie und Anatomie - und die wird ein harter Brocken) und dann gehts im Zwei-Wochen-Tackt weiter.

Bereits jetzt würde ich die Ferien sofort gegen Urlaub eintauschen.

Gewogen habe ich im übrigen schon, es war auch eine Abnahme, aber in Anbetracht, dass Ferien sind habe ich mir erlaubt zumindest an der Wiegefront Urlaub zu machen und werde erst nächste Woche wieder mein aktuelles Gewicht bekannt geben. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.

Liebe Grüße von der Lernfront.
Sue