Irgendwie wusste ich ja, worauf ich mich einlasse, aber irgendwie auch nicht...
Ehrlich gesagt bedrückt mich das schon ein wenig - und es setzt mich enorm unter Druck - zurück kann ich nicht mehr. (Habe das Gefühl meine Seele verkauft zu haben).
Wie gesagt, ich wusste schon, dass die Schule kein Zuckerschlecken wird, bzw.es Prüfungen geben wird. Aber SO zeitintensiv hatte ich es mir nicht vorgestellt.
Versteht mich nicht falsch, ich jammere hier nicht rum, ich muss mich einfach erst wieder daran gewöhnen heim zu kommen, etwas zu essen und dann weiter zu machen mit Schulkram, bis ich schlafen gehe (oder sowas ähnliches).
Ich jammere nicht. Ich äußere nur die Angst, dass ich vielleicht immer noch zu wenig mache und es nicht reicht für die Prüfungen, etc.
Druck kommt durch Sätze wie, "Du schaffst das schon!", "Wirst sehen, sobald du dich eingelebt hast wird das schon werden", "In drei Jahren bist fertig und dann hat sich das reinbeißen gelohnt".
Und was wenn ichs nicht schaffe? Dann enttäusche ich alle?
Warum macht man sich selbst immer am meisten Druck?
Ich glaube es gibt nichts schlimmeres für mich als zugeben zu müssen, dass ich es doch nicht geschafft habe, wo sich doch alle so sicher waren...
Ich hoffe es kommt bald Zeit, wo ich wieder etwas weniger machen muss. Ich hoffe es sehr.
